Haralds Reise

Ein Tagebuch

Unmöglich?

Die Gastgeberin hat mir ein Fahrrad zur Verfügung gestellt, welches ich nutzen darf. Es ist zwar nicht mehr so ganz in Ordnung, aber ich habe heute versucht, einmal in die belebte Ecke von Marbella zu fahren. Dazu muss ich in westlicher Richtung fahren. Nach einer halben Stunde habe ich abgebrochen, denn interessanter Weise gibt es neben der in Ost-West-Richtung verlaufenden Carretera Nacional (einer autobahnähnlichen Straße) keine entsprechende Möglichkeit, diese 11km mit einem Fahrrad zu überwinden… Alle kleineren Straßen verlaufen in Nord-Süd-Richtung und sind nur locker miteinander verbunden, so dass mensch in einem ständigen Zickzack fahren muss, ohne zu wissen, ob nicht irgendwann doch eine Sackgasse kommt. Ich kam mir vor wie eine Ratte in einem Labyrinth. 🐀

Google wollte mir weis machen, dass ich am Strand entlang fahren kann, habe ich versucht, klappte nicht, natürlich…
Also alles nicht sehr fahrradfreundlich, leider.

Heute Abend habe ich einen Fahrradfahrer gesehen, der an der Carretera National hinter der Absperrung, zwischen den dort aufgestellten Lampen entlang Slalom fuhr. Das ist noch eine Möglichkeit, die ich ausprobieren werde. Mal sehen ob das über die gesamte Strecke klappt…

1 Kommentar

  1. Radeln am Strand hat doch Vorteile:
    Stärkt die Muskeln und das nicht nur in den Beinen, auch die Arme, wenn du den Sand vom Rad entfernen musst.
    Stärkt den Willen auch beschwerliche Dinge zu schaffen.
    Vertreibt die Langeweile, denn nichts ist schnell getan.
    Bringt schöne Naturerlebnisse, kleine junge Badenixen.
    Beim Vorwärtskommen kannst du bestimmt Muscheln sammeln.
    Zeigt dir wie schön die Ebenen um Berlin sind.

    So, nun hast du ganz viel Motivation.
    LG aus Berlin

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