War mit Google Maps ganz einfach
und da werde ich gleich was zu essen suchen…
War mit Google Maps ganz einfach
und da werde ich gleich was zu essen suchen…
Bin etwas sparsam mit Kommentaren gewesen, da die letzten 2 Züge an meinem Platz keine Steckdosen hatten. Damit konnte ich mein „heruntergekommenes“ Handy nicht aufladen. Nun aber sitze ich in einem gefühlten ICE und habe Strom ⚡⚡⚡. Auch hier fährt der Zug übrigens um die 300km/h. Und es gibt Film für alle… allerdings komme ich in das WLAN nicht rein. Theoretisch müsste ich es mit Ticket- und PA-Nummer, allerdings akzeptiert das System meine deutsche Ticketnr. nicht. Aber GSM funktioniert ganz gut…
Der Zug bis Madrid war ein älteres AVE Modell, fuhr auch zügig, allerdings hatte gut eine Viertelstunde Verspätung. War kein Problem, da ich in Madrid eine Stunde Aufenthalt hatte. Dadurch, dass das nun noch kürzer war, als gedacht, konnte ich keinen Blick auf Madrid werfen. Hier hätte ich vielleicht einen längeren Aufenthalt planen sollen…
Die Landschaft zwischen Perpignon und Madrid war sehr interessant. Viel steppenartiges, Hügel, Abbrüche, einiges mit landwirtschaftlicher Bearbeitung… Olivenbäume, Weinstöcke, blühende Mandelbäumchen. Immer wieder wunderschöne alte Burgen / -ruinen mit darunter liegenden Dörfern, so als ob gleich Don Quijote mit seiner Rosinante um die Wegbiegung geritten kommt. Riesen gab es auch. Im Hintergrund einer solchen Szenerie 2 Windräder…
Die Sonne war auf meiner Seite, so dass ich keine guten Schnappschüsse machen konnte. Hier nur einer…
Es ist schon richtig warm, die Dächer sind mit den schönen halben Dachziegeln gedeckt, Palmen und Olivenbäume…
Gut in Perpignon angekommen. Im Liegewagen mit 6 Liegen, vollbesetzt, die über 800km in rund 11 Stunden mit vorwiegend Schlafen verbracht.
Der Nachtzug, ein Intercity mit Wagons gefühlt aus den 70ern. Alles etwas abgenutzt und grau, aber es gab in Plaste eingeschweißt ein sauberes Kopfkissen und eine schlafsackähnliche Laken-Decke-Kombination. Damit hatte ich zumindest das Gefühl, dass ich sauber durch die Nacht komme 😉.
Das Klo war sauber jedoch, wie ich es noch von früher kenne, mit Direktabgabe auf die Gleise… Schlaftrunken habe ich erst hinterher gelesen, dass die Benutzung auf Bahnhöfen nicht gestattet ist…
Ich bin dann doch nicht gelaufen, sondern mit der Metro zum Gar de Austerlitz. Dort die Fahrradtaschen eingeschlossen und dann los gelaufen. Von den 4 Stunden blieben so zweieinhalb netto übrig um ein wenig zu bummeln. Und da habe ich auch einiges geschafft…
Gegenüber von Notre Dame, auf der anderen Seite der Seine amüsierten sich Pariser und Touristen in den vielen Restaurants. Hier ein kurzer Eindruck:
Bis zum Louvre bin ich gekommen, den Eiffelturm habe ich nicht mehr gesehen.
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